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Autor: aherchi

Jens Hafner – Top Secret

21.10 bis 20.11.16

Mit Jens Hafner (*1981) präsentiert der Kunstverein Worms einen jungen, sehr talentierten Maler aus Hirschhorn am Neckar. Er studierte an der Freien Kunstakademie Mannheim u. a. bei Konstantin Voit. Stilistisch kann man einen Einfluss der Leipziger Schule erkennen, die die figurative Malerei seit Jahren neu belebt. Typisch sind assoziative Blicke auf eine ganz persönlich erlebte Realität, die in mehreren Bildebenen auf der Leinwand vereint werden. Die Welt erzählt sich wie in einem Traum, der rational nie ganz aufgelöst werden kann und geheimnisvoll bleibt. Man könnte fast von einer romanischen Weltsicht sprechen, die Jens Hafner phantasievoll und mit großer Lust am Malen in unsere Zeit herüber holt.

 

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Kulturnacht am 11.6.16

Maria Dos Santos – Modenschau
„My head and the universe ache me.“ (Fernando Pessoa, The Book of Disquiet). Das Zitat des portugiesischen Dichters dient als Inspiration für die Kollektion, die mithilfe von Rückgriffen auf Elemente der Orthopädie versucht, dem Zustand des Weltschmerzes etwas entgegen zu setzten. Im ursprünglichen Sinn als Stütze für den Körper verstanden wird Orthopädie im Rahmen der Kollektion zu einer Stütze für den Geist erweitert, und so die untrennbare Symbiose von Körper und Psyche demonstriert. So schöpft die Kollektion das Potenzial von Mode, der Trägerin eine schützende Hülle zu verleihen. Die Kleidung orientiert sich an Schnitt und Linienführung der orthopädischen Kleidung vergangener Epochen.
Einlass 21 Uhr – Modenschau ab 22 Uhr. Für Essen und Getränke ist gesorgt.
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Anna Debora Zimmermann: kostbar

1.– 31. Juli 2016

Vernissage am 1.7. um 18.30 Uhr im

Kunstverein Worms, Renzstraße 7-9

Begrüßung: Petra Simon

Einführung: Dr. Dietmar Schuth

Öffnungszeiten: Fr + Sa + So 15-18 Uhr

Eintritt frei!

Mit Anna Debora Zimmermann präsentieren die Nibelungenfestspiele in Kooperation mit dem Kunstverein Worms eine junge Künstlerin aus Heidelberg. Sie studierte Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie, Ethnologie und Religionswissenschaften in Heidelberg und Berlin. Es folgten ein Tanz-Studium in den USA und ein Diplom für Bildende Kunst in Mannheim. Gezeigt werden neben dunklen Ritzzeichnungen vor allem aktuelle und ganz neue Installationen. Diese bringen auf minimalistische Weise einfache und oft natürliche Materialien in eine semantische und symbolisch ansprechende Form. Kostbare Metalle wie Gold oder Kupfer kontrastieren mit Erde, Asche oder Salz. Es sind archaisch anmutende Arrangements, die magische und mythische Assoziationen anregen und den Betrachter so fiktiv in die Zeit der Nibelungen und anderer Sagenwelten versetzen können.

 

Peter Lang: Wildes Land

Einladung zur Vernissage

am Freitag, den 15. April 2016 um 18:30 Uhr

im Kunstverein Worms – Renzstraße 7-9 – zur Ausstellung

Begrüßung: Dr. Klaus-Michael Döll – Einführung: Dr. Dietmar Schuth

Ausstellungsdauer bis 15. Mai – Öffnungszeiten: Sa + So 15-18 Uhr

Peter Lang wurde 1965 in Holzkirchen (Oberbayern) geboren, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und lebt heute in der Oberpfalz. 2010/2011 zog er mit einem mobilen Container-Atelier nach Patagonien an die Südspitze Südamerikas. Hier entstanden meist große, horizontale Land-schaftsbilder zwischen realer Abbildung und subtiler Abstraktion. In Worms werden bisher ungezeigte Werke präsentiert, wie auch ein Film, der über dieses ungewöhnliche Abenteuer berichtet.

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Konstantin Voit – gut zu Fischen, nett zu Vögeln

11. März bis 10. April 2016

Der Maler und Konzeptkünstler Konstantin Silvester Voit ist 1964 in Mannheim geboren, studierte an der Hochschule für Bildende Kunst in Hamburg bei Sigmar Polke, gründete 1995 seine ‚Malfabrik’ und kehrte 2001 nach Mannheim zurück. Zeichenschablonen aller Art bilden die banale, so doch sehr inspirierende Grundlage jedes Bildes von Konstantin Voit. In unendlich vielen Variations- und Kombinationsmöglichkeiten entstehen daraus ästhetisch wie auch ikonographisch sehr reizvolle Farb- und Formkreationen. Neu ist eine Serie von Flaggen, die in Worms erstmals in einer Ausstellung gezeigt werden.

Kathleen Knauer: Barbados

Vernissage am Freitag, den 23. 10. 2015 um 18:30 Uhr

Begrüßung: Dr. Klaus-Michael Döll – Einführung: Dr. Dietmar Schuth

Ausstellungsdauer bis 22. November
Öffnungszeiten: Sa + So 15-18 Uhr

Mit der Malerin Kathleen Knauer (*1981) zeigt der Kunstverein Worms eine junge Künstlerin aus dem nahen Mannheim. Ihre Bilder erscheinen auf den ersten Bild abstrakt und leuchten in sinnlichen Farben und frei entfesselten Formen. Typisch sind große Farbspritzer, die an das action-painting der 60er Jahre erinnern. Sie wirken aber weniger aggressiv als damals und sind in ihrer ästhetischen Wirkung durchaus kalkuliert – soweit sich solche emotionalen und oft explosiven Gesten überhaupt kontrollieren lassen. Meist schweben sie über einem Farbraum, der an Landschaften erinnern kann, die oft durch Reiseeindrücke der Künstlerin initiiert sind. Zusammen entstehen so überraschend erzählfreudige Reisebilder und poetische Assoziationsräume. Erinnerungen an eine Reise auf die karibische Insel Barbados stehen im Mittelpunkt dieser Ausstellung, aber auch Bilder aus New York, Paris und anderen inspirierenden Orten dieser Welt.

Björn Schülke: Wunderkammer

Vernissage am Sonntag, den 13. September 2015 um 16 Uhr

Begrüßung: Dr. Klaus-Michael Döll – Einführung: Dr. Dietmar Schuth

Ausstellungsdauer bis 11. Oktober – Öffnungszeiten: Sa + So 15-18 Uhr

Mit dem Kölner Künstler Björn Schülke (*1967) zeigt der Kunstverein Worms einen jüngeren Vertreter der Kinetischen Kunst. Seine Objekte sind absurde Maschinen, die an vergleichbare Objekte eines Jean Tinguely erinnern, so doch viel futuristischer erscheinen und mit Materialien des High-Tech-Zeitalters gebaut sind. Sie sind gleichermaßen technisch wie ästhetisch reizvoll und evozieren gerne sehr verwirrende Gefühle. Eine seiner täuschend echten Überwachungsdrohnen (siehe Titelbild) war bereits 2012 im ‚Wormser‘ zu sehen. Die bisher größte Arbeit „Space Observer“ schuf er für den San José International Airport, USA. In Worms werden vor allem frühe Arbeiten gezeigt, die die Entwicklung seiner gleichermaßen ernsten wie spielerischen Kunst anschaulich machen.

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www.schuelke.org

 

Florian Süssmayr

Florian Süssmayr zeigt: Beirut, Jonestown, Beverly Hills u.a.

Vernissage am 19. Juli 2015 um 16 Uhr im Kunstverein Worms – Renzstr. 7-9

Begrüßung: Dr. Dietmar Schuth – Einführung: Albert Ostermaier

Öffnungszeiten: Mi 18-20, Fr-So 15-18 Uhr

Laufzeit bis 16. 8. 2015. Eintritt frei!

Der Kunstverein Worms freut sich über eine neue Kooperation mit den Nibelungen-Festspielen. 2015 ist der Autor Albert Ostermaier auch für das Beiprogramm verantwortlich und hat den Münchner Künstler Florian Süssmayr zu einer Ausstellung im Kunstverein eingeladen. Dieser hat sich vom Titel der aktuellen Festspielinszenierung inspirieren lassen und zeigt in seinen gemalten Bildern und Fotoprints die „Gemetzel“ unserer Zeit. Dazu gehören das durch einen endlosen Bürgerkrieg zerrüttete Beirut im Libanon, das durch den Massensuizid einer amerikanischen Sekte 1978 bekannt gewordene Jonestown in Guyana und Beverly Hills in Californien, wo 1969 Sharon Tate durch die Satanisten-Sekte des Charles Manson ermordet wurde.

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Lisa Huber: Schnitte

10. Mai bis 7. Juni 2015

Lisa Huber wurde 1959 in Kärnten geboren und studierte an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien und an der Kunsthochschule Berlin. Sie pendelt heute zwischen ihrer ländlichen Heimat und der Großstadt Berlin. Aus dem vielfältigen Werk der Künstlerin zeigt der Kunstverein eine Serie grandioser Holzschnitte auf Papier. Die Motive sind oft animalisch und setzten unsere Reihe zum Thema Tier fort, wobei vor allem Raubtiere in exotischen Farben und ornamentalen Formen dominieren. Hinzu kommen Bilder zum Thema Tanz, Jazz u.a.m.

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