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Autor: aherchi

Gerhard Rießbeck

Gerhard Rießbeck – Außenposten

17.3.- 15.4.2018

Der 1964 geborene Maler Gerhard Rießbeck studierte Kunst an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und lebt heute in Bad Windsheim/Franken. Seit Mitte der 1990er Jahre zieht es ihn auf zahlreichen Reisen immer wieder in den Norden – nach Island, Spitzbergen oder Grönland. Hier vertiefen sich auf langen Wanderungen arktische Landschaftseindrücke in ihren besonderen Lichtstimmungen. Zu Hause im Atelier entstehen so menschenleere Winterlandschaften in einem naturgemäß kühlen Kolorit, die von Einsamkeit und einer durchaus romantischen Weltflucht erzählen. Hinzu treten surreale und abstrakte Motive, die die reine Naturschilderung überwinden und die Bilder sehr geheimnisvoll erscheinen lassen.

 

 

 

 

Kunstverein History: Luise Kurtz

Luise Kurtz – Eine Osthofener Impressionistin

3.-25. Februar 2018

Eine Ausstellung des Kulturnetzwerks Osthofen e.V. in Kooperation mit dem Kunstverein Worms.

Vernissage Samstag 3. 2. um 16 Uhr.

Begrüßung: Inga May und Dr. Klaus Döll

Einführung: Kay Heymer, Düsseldorf

Öffnungszeiten: Sa + So 15-18 Uhr

Die in Heidesheim geborene Osthofener Malerin Luise Kurtz gehörte zur ersten Generation von Frauen, die eine professionelle künstlerische Ausbildung genoss. Sie lernte bei Edmund Kanoldt, Friedrich Kallmorgen (beide Karlsruhe) und Peter Paul Müller (München). Ihre Ausbildung erlaubte es ihr, in verschiedenen Stilrichtungen zu malen, die sich zwischen Realismus und Spätimpressionismus bewegen. Es entstanden überwiegend Landschafen und Stillleben. Ihre Werke gelangten nicht in öffentliche Sammlungen. Umso mehr freut sich das Kulturnetzwerk Osthofen e. V., dank einer Vielzahl von Leihgebern in Kooperation mit dem Kunstverein Worms e. V. in der ersten Ausstellung seit über vierzig Jahren der Öffentlichkeit eine Werkschau mit gut dreißig Gemälden von Luise Kurtz präsentieren zu können.

 

 

9. Wormser Kunstmarkt

am Samstag 09.12., Sonntag 10.12. sowie am Samstag dem 16.12. jeweils von 14:00 bis 18:00 Uhr.

Wir freuen uns, Ihnen auch in diesem Jahr viele qualitätsvolle Kunstwerke des 16. bis 21. Jahrhunderts anbieten zu können. Schon jetzt wurden uns einige sehr interessante Stücke anvertraut. Neben dekorativer Graphik mit alten Stadtansichten von Worms (unter anderem Braun und Hogenberg, Sebastian Münster) finden Sie Arbeiten von Künstlern aus der Region sowie Werke der klassischen Moderne und zeitgenössischen Kunst. Exemplarisch seien nur Namen wie Barlach, Chagall, Grosz, Heckel, Picasso, Poliakoff, Sigmar Polke und Gerhard Richter genannt.

Sollten auch Sie sich von dem ein oder anderen Kunstwerk trennen wollen, das wir interessewahrend für Sie an diesen Tagen anbieten, sind wir ab sofort gerne zu den Öffnungszeiten (samstags und sonntags 15 – 18 Uhr) unserer aktuellen Ausstellung „Nepal Aftermath“ von Johannes Schembs für Sie da, um Ihr Werk anzunehmen und einen Preis festzulegen, der Ihnen bei einem Verkauf umgehend ausgehändigt wird. Über eine anteilige Spende für unsere Arbeit sind wir Ihnen dankbar.

 

Johannes Schembs

Johannes Schembs – NEPAL – THE AFTERMATH

20.10. bis 19.11.17

Der 1988 in Worms geborene Johannes Schembs, Sohn einer bekannten Wormser Künstlerfamilie, studierte Fotografie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und der Hochschule Darmstadt. Der Kunstverein Worms präsentiert nun seine Diplomarbeit nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums. Sein Thema ist Nepal, ein faszinierendes Land, das Johannes Schembs 2016 bereist hat. Hier dokumentierte er the aftermath, die Nachwirkungen zwei Erdbeben, die das Land 2015 erschütterten. Wie es zu dieser Anteilnahme und dem ganzen Projekt kam, beschreibt der Künstler in einem eigenen Text im Katalog zur Ausstellung. Das Ergebnis ist eine eindrucksvolle Serie von Bildern, die das Leben der Menschen aufzeigt, ihre soziale Not und Armut, die durch die Naturkatastrophe noch schlimmer geworden sind. Kinder haben ihre Eltern verloren, einige leben nun in einem Waisenhaus nahe der Hauptstadt Katmandu, dem Johannes Schembs besondere Aufmerksamkeit gewidmet hat. Doch die Kinder haben ihr Lächeln nicht verloren. Viele schauen stolz und mutig in die Kamera. An den Wänden der Schule prangen Schriftzüge, die zur Hoffnung aufrufen. Auch die Älteren leben ihr Leben weiter, bauen die Ruinen wieder auf, pflanzen kleine Gärten, pflegen ihre religiösen Bräuche und leben ihre Kultur. Und darüber thronen die mächtigen Berge des Himalaya, die schon seit Jahrtausenden immer wieder stumme Zeugen menschlicher Schicksale sind.

 

Dr. Dietmar Schuth

Wir danken

Katalog zum download

Katalog Johannes Schembs Nepal

Immanuel Eiselstein

IMMANUEL EISELSTEIN : STAHLPLASTIKEN

8.9. – 8.10.17

Der 1978 in Ludwigshafen am Rhein geborene und ebenda lebende Bildhauer Immanuel Eiselstein studierte an der Hochschule für Bildende Kunst, Städelschule Frankfurt am Main, war Gaststudent von Fabrizio Plessi an der Kunsthochschule für Medien Köln und ist Meisterschüler von Hermann Nitsch. Seine meist farbigen Stahlplastiken sind in der Regel aus einer einzigen Stahlplatte geschnitten und geschweißt, scheinen wie aus Papier gefaltet und erobern sich dreidimensionale Körper und Raumvolumen. So entstehen kubistisch anmutende Plastiken, die einer abstrakten Ästhetik folgen aber auch figurative oder ornamentale Assoziationen erlauben.

 

Lars Zech

Lars Zech: Moving Portraits

14.7. bis 20.8.2017

Mit dem 1971 in Stuttgart geborenen und heute im Schwarzwald lebenden Künstler Lars Zech präsentieren die Nibelungenfestspiele und der Kunstverein Worms einen klassischen Holzbildhauer, der mit seinen Ausstellungen schon in Paris, London, Mailand, New York und Tokio erfolgreich war. Sein Werkzeug ist die Kettensäge, ein eher brachiales Gerät, das Lars Zech jedoch mit großem Feingefühl zu führen versteht. Der massive Holzklotz wird durch unzählige Schnitte in Lamellen zersägt, die dem schweren Holz eine überraschende Leichtigkeit verleihen. So entstehen gleichermaßen archaisch wie sehr ästhetisch anmutende Köpfe. Ihre Lamellen erscheinen wie die Seiten eines sehr alten Buches und geben dem toten Holz sein Leben zurück.

Es erscheint ein Katalog.

Katalog Zech k

 

8. Juli – Kulturnacht 2017

DIE MACHT DER IDEE
Was geschieht, wenn Deine einzige Sicherheit bedroht wird? Wenn man sich der Macht bewusst ist, diese Gefahr zu bekämpfen? Würdest Du es tun? Das Wormser Theaterensemble Szene9 erzählt eine Geschichte mit persönlichen Fragen nach den eigenen Grenzen und wie diese sich verschieben, wenn in einem kleinen Dorf auf einmal der Frieden gestört wird. Ein 20-minütiger Stationenkrimi in zwei Episoden: Ein Teil findet im LincolnTheater statt, der andere in den Räumlichkeiten des Kunstvereins – besuchen kann man beide Teile während der Wormser Kulturnacht je nach persönlichem Kulturnacht-Zeitplan; die Reihenfolge spielt dabei keine Rolle. Die Vorstellungen:
19 Uhr Lincoln
20.30 Uhr Kunstverein
22 Uhr Lincoln
23.30 Uhr Kunstverein

Mitsuko Hoshino

Mitsuko Hoshino: Spuren

26. Mai bis 25. Juni 2017

Mitsuko Hoshino, 1968 in Kanagawa, Japan geboren, studierte klassische japanische Malerei (Nihonga) an der Tama Art University in

Tokyo. Seit einigen Jahren lebt sie in Heidelberg und verbindet in Ihrer Malerei traditionelle Techniken und Materialien mit den eher

westlichen Konzepten einer informellen Kunst. Ihr Thema ist die sensitive Wahrnehmung der Natur, die sie in ihren organischen wie

anorganischen Strukturen und Spuren untersucht und in sehr ästhetischen wie seelenvollen Bildern abstrahiert.

Es erscheint ein Katalog.

6.petals

 

 

Agathe Sander

In der Reihe Kunstverein history zeigen wir bis 12. März 2017 die Retrospektive

Agathe Sander (1916-1998)

Am 25. Dezember wäre die Künstlerin Agathe Sander 100 Jahre alt geworden. Die gebürtige Glogauerin, später Trebnitz (heute Polen), erhielt eine Ausbildung bei Georg Muche und Paul Dobers in Berlin, Krefeld und Dresden und lebte ab 1951 in Worms. Sie schuf viele Werke für den öffentlichen Raum, war aber auch eine hervorragende Zeichnerin und Malerin, deren Bilder noch heute in einigen Wormser Familien wie auch in der Städtischen Gemäldegalerie zu finden sind. Als Dozentin an der Volkshochschule regte sie viele Menschen zu eigenem künstlerischen Schaffen an.

Zu Erinnerung an Agathe Sander führt der Kunstverein Worms in Kooperation mit dem städtischen Museum Andreasstift eine große Sander-Retroperspektive mit vielen Leihgaben durch.

 

New York Paintings

New York Paintings – 4 junge Maler aus Brooklyn:

Tirtzah Bassel

Dumitru Gorzo

Tim Kent

Dan Voinea

Coop mit Kunstverein Viernheim und Kontur.Kunstverein Stuttgart

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