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Autor: aherchi

Ana Laibach

Wir kriegen alles hin

21. August – 20. September 2020

Ana Laibach wurde in Braunschweig geboren und studierte Kunst in Hildesheim und später in Karlsruhe. Hier beendete sie 2002 ihr Studium als Meisterschülerin von Max Kaminski. 2009 zeigte der Kunstverein Worms diesen einflussreichen Professor in einer eigenen Ausstellung. Heute lehrt Ana Laibach selbst an der Universität Koblenz-Landau und unterhält in Mannheim ihr (offenes) Atelier, den Blumenfressersalon in R7. In Worms wird sie neben Malerei und großformatigen Graphiken vor allem ihre Tagebücher vorstellen, die immer morgens beim Radiohören entstehen. Dazu schreibt sie selbst: „Täglich zeichne ich in meinen Radiotagebüchern, so auch während der Zeit der Pandemie. Meine Spelunkenbande, bestehend aus Stofftieren, die mich seit Jahren begleiten, zeichne ich im Kontext der alltäglichen Ereignisse – ein Versuch, die politischen, sozialen und persönlichen Ereignisse künstlerisch umzusetzen.“

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  • Kunst am Bau

    Ausstellungsdauer 27. September bis 25. Oktober 2020

    Unser langjähriges Mitglied Rosemarie Pallasch feiert ihren 90. Geburtstag. Ihr zu Ehren erinnert der Kunstverein an die vielen schönen Arbeiten des Wormser Künstlerpaares  

  • Luftgeschäfte

    30. Mai 2020

    Der Begriff ‚Luftgeschäfte’ stammt aus dem Jiddischen und bedeutet ein nutzloses Unterfangen, eine ‚brotlose Kunst’. Der israelische Maler Amnon David Ar hat diesen ironischen Titel selbst …

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Amnon David Ar: LUFTGESCHÄFTE

LUFTGESCHÄFTE

LUFTGESCHÄFTE

ab 30. Mai bis 28. Juni 2020
Ein Katalog zur Ausstellung ist erschienen und bietet alle Informationen zum Künstler und seinem Werk.

Zur Ausstellung:
Der Begriff ‚Luftgeschäfte’ stammt aus dem Jiddischen und bedeutet ein nutzloses Unterfangen, eine ‚brotlose Kunst’. Der israelische Maler Amnon David Ar hat diesen ironischen Titel selbst für seine Ausstellungen in Worms und Schwetzingen gewählt. 1973 in Herzlia geboren, besuchte er ein Kunstgymnasium und studierte u. a. an der Staatlichen Kunstakademie Bezalel in Jerusalem. Seit einigen Jahren lebt und arbeitet er in Berlin. Seine Malweise folgt der klassischen akademischen Schule, die er meisterhaft beherrscht. Seine Sichtweise ist realistisch, seine Themen kreisen um seine persönliche Lebenswelt, seinen Alltag als Maler mit den einfachen Dingen, die er in Interieurs und Stillleben inszeniert. Zahlreich sind Selbstporträts und Bildnisse seiner Freunde. Das sind schöne junge Menschen, aber auch alte und kranke. Er malt das Leben und das Sterben.

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    21. August – 20. September 2020

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  • Dreiklang

    ab 7. Februar – 21. März 2020

    Chrysanthus Helmers, Imke Helmers und Gerhard Helmers in einer gemeinsamen Ausstellungen

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Dreiklang

Chrysanthus Helmers, Imke Helmers, Gerhard Helmers

Dreiklang

7. Februar – 21. März 2020

Vernissage 7. Februar 18.30 Uhr

Finissage 21. März 18.30 Uhr

Öffnugszeiten: 

Sa – So 15 – 18 Uhr

Renzstraße 7 – 9

67547 Worms

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  • LUFTGESCHÄFTE

    30. Mai bis 28. Juni 2020

    Der Begriff ‚Luftgeschäfte’ stammt aus dem Jiddischen und bedeutet ein nutzloses Unterfangen, eine ‚brotlose Kunst’. Der israelische Maler Amnon David Ar hat diesen ironischen Titel selbst für seine Ausstellungen in Worms und Schwetzingen …

  • Nele Waldert – RAUSCHEN

    5. Juli – 4. August 2018

    Mit der Düsseldorfer Bildhauerin Nele Waldert präsentieren die Nibelungen-Festspiele und der Kunstverein Worms erneut ein gemeinsames Projekt im Rahmenprogramm der Festspiele. 1964 in Düsseldorf

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Nele Waldert – RAUSCHEN

5. Juli – 4. August 2018

Mit der Düsseldorfer Bildhauerin Nele Waldert präsentieren die Nibelungen-Festspiele und der Kunstverein Worms erneut ein gemeinsames Projekt im Rahmenprogramm der Festspiele. 1964 in Düsseldorf geboren, studierte die Künstlerin an der Meisterschule für Bildhauerei in Graz und an den Kunstakademien in München und Düsseldorf (bei Prof. Fritz Schwegler). Im Mittelpunkt ihrer Kunst stehen fabelhafte Figuren aus Holz, Gips und Pappmaché, zierlich klein und leicht, androgyn und mit immer ähnlichem Porträt. Fast könnte man sie assoziativ mit den Nibelungen in Verbindung bringen. So finden sich auch Bergleute und mit Edelsteinen oder Gold besetzte Figuren. Andere sind als chimärenhafte Waldbewohner zu erkennen. Rauschen lautet der Titel dieser Ausstellung, wobei sich an rauschende Märchenwälder denken lässt, wie auch an den fatalen Goldrausch mittelalterlicher Helden einer längst verrauschten Sagenwelt.
Es erscheint ein Katalog.

Horst Hamann

Horst Hamann
Legends

13. September bis 13. Oktober 2019

Mit dem aus Mannheim stammenden, heute in Frankfurt und New York lebenden Horst Hamann präsentiert der Kunstverein Worms einen international sehr erfolgreichen Fotografen. Weltberühmt wurde er mit seinen Verticals, das sind Aufnahmen von Wolkenkratzern mit einer vertikal gedrehten Panorama-Kamera. Im Kunstverein hingegen zeigt der Künstler mit malerischem Auge ein ganz anderes, ein morbides Amerika: Auf Schrottplätzen rostende Oldtimer und verfallende Motels,
Garagen und Tankstellen erzählen in einer Art Roadmovie von einer Zeit, als Amerika noch schöne Legenden schrieb.

Mathias Perlet

Mathias Perlet … in die Augen fallend …

17. Mai bis 16. Juni 2019

Mathias Perlet wurde 1958 in Thüringen geboren, studierte Malerei und Grafik an der Hochschule in Leipzig und war 1987-1990 Meisterschüler bei Professor Arno Rink. Seine figurative Malerei gehört zur Neuen Leipziger Schule, die international große Anerkennung genießt. Der Kunstverein Worms präsentiert Perlets neueste Serie mit gemalten Porzellanfiguren. Bis zur Wende existierten in Thüringen zahlreiche Porzellanmanufakturen mit langer Tradition, Perlet selbst entstammt einer Familie von Porzellanmalern. Stilistisch war man hier bis in die Gegenwart dem 18. Jahrhundert und dem Rokoko treu geblieben. Doch heute sind diese glänzenden und meist sehr süßen Puppen, Rehe, Hirsche oder Vögelchen selbst in den USA nicht mehr marktfähig und werden als Kitsch empfunden. Für Perlet jedoch sind es ganz persönliche Erbstücke und stumme Zeugen einer gesamtdeutschen Mentalität, wie auch augenfällige Relikte einer zerbrochenen Kultur.

 

Merino del Nero

Merino del Nero

8. März – 7. April 2019

Kunstverein Worms history ist ein Format, das seit Jahren in loser Folge klassische Künstler der Region vor dem Vergessen bewahren will. Ein solcher Classico ist der spanische Maler José Luis Merino del Nero (1934-1999). 1964 kam er nach Deutschland und gründete 1969 in Worms eine Galerie am Schlossplatz, die er 1977 nach Monsheim verlegte. Seine eigene Kunst wird einem phantastischen Realismus zugerechnet, der sich an den großen Vorbildern der spanischen Barockmalerei orientiert wie auch an der italienischen Renaissance. In einer handwerklich sehr aufwendigen, ja prachtvollen und ornamental durchdrungenen Malerei hat Merino del Nero aber zu einem höchst eigenen Stil gefunden. In einer träumerisch-poetischen und oft erotisch wie auch religiös inspirierten Sichtweise huldigt diese Kunst der geheimnisvollen Schönheit der Natur und der Menschen, die darin verflochten sind. Gezeigt werden die schönsten Bilder der letzten Jahrzehnte aus seinem reichen Nachlass. Es erscheint ein Katalog.

Inferno, 1987

 

10. Wormser Kunstmarkt

Qualitätsvolle Kunstwerke des 16. – 21. Jahrhunderts

Sa 8.12. + So 9.12. und Sa 15.12. jeweils 14 – 18 Uhr

Nach dem großen Zuspruch der letzten Jahre findet der schon traditionelle, nunmehr zehnte Kunstmarkt des Kunstverein Worms e.V. in der Renzstraße 7-9 statt. Kunstinteressierte können dem Verein hierzu Werke anvertrauen, die dieser interessewahrend für die Einlieferer einem breiten Publikum anbietet. Der Erlös geht direkt an die Einlieferer, wobei der Kunstverein sich über eine anteilige Spende freut.

Schon jetzt haben die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter aus Vorstand und Kuratorium eine ansehnliche qualitätsvolle Sammlung von Werken zeitgenössischer Kunst, klassischer Moderne sowie Gemälden und Graphik des 18. Und 19. Jahrhunderts entgegengenommen.

Vom Schnäppchen für 10.- € über skurrile Werke bis zu hochwertigen, sammelwürdigen Arbeiten ist alles geboten, was das Sammlerherz höherschlagen lässt

Exemplarisch seien Künstler wie Barlach, Chagall, Miro, Nolde, Picasso, Sigmar Polke und Gerhard Richter genannt. Erwähnenswert ist auch ein reiches Angebot von, teilweise sehr seltenen, alten Stichen mit diversen Ansichten von Worms.

Wie in den letzten Jahren sind natürlich auch Werke von Künstlern aus Worms und der Region vertreten, hier seien beispielsweise Gernot Kissel, Michael Koch, Klaus Krier, Gerhard Pallasch, Rainer Probst, Agathe Sander, Richard Schimanski und Richard Stumm genannt.

Im Jubiläumsjahr warten auch viele Arbeiten aus dem plastischen Bereich, antike Silber-Accessoires, Photographien und interessante Kunstbücher auf neue Liebhaber.

Die Einlieferung von Kunstwerken ist noch bis Ende November nach Terminvereinbarung unter 0172/6918976 oder 06241/308895 möglich

Kontakt: Dr. Klaus Döll – Rudi-Stephan-Allee 11 – 67549 Worms – kmdoell@web.de

Der Kunstverein freut sich auf drei anregende Nachmittage für Sammler, Käufer, Verkäufer und alle Kunstinteressierten in entspannter, vorweihnachtlicher Atmosphäre.

Vorstand und Kuratorium des Kunstverein Worms e.V.

 

 

Anna Bludau-Hary

Anna Bludau-Hary – lichte Schatten – Papierobjekte und Installationen

7. September bis 7. Oktober 2018

Die Künstlerin Anna Bludau-Hary lebt seit vielen Jahren in Worms. Papier ist ihr Material, ein zweidimensionales Medium, das sie in dreidimensionale Formen verwandelt. Dabei handelt es sich meist um feines, fast transparentes, handgeschöpftes Washi-Papier aus Japan, das mit Hilfe von Kleister und Draht in feste Form gebracht wird. So entstehen sehr ästhetische, meist organisch anmutende Objekte. Sie sind bizarr und doch sehr schön und geheimnisvoll. Sie spielen poetisch mit Innen und Außen, dem Licht und seinem Schatten. Es erscheint ein Katalog. Gefördert durch die Sparkassen-Versicherung.

 

 

Josef Lang

Josef Lang: Starke Männer – Holde Frauen

 13. Juli 2018 bis 12.8.18

Mit dem namhaften Bildhauer Josef Lang präsentieren die Nibelungen-Festspiele und der Kunstverein Worms erneut einen klassischen Holzbildhauer, der mit seinen kolossalen Skulpturen beeindruckt. 1947 in Bad Tölz geboren und an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert, lebt er heute in München und in Denklingen (Kreis Landsberg a. Lech). Seine mystisch anmutenden Figuren werden grob mit der Kettensäge geschaffen und anschließend meist farbig gefasst. Sie zeigen starke Männer und holde Frauen, die sich assoziativ mit den Figuren des Nibelungenliedes verbinden lassen, mit den Riesen Fafner und Fasolt, Krimhild oder den Rheintöchtern. Neben einer großen Figur am Bahnhofsvorplatz zeigt die Ausstellung im Kunstverein auch kleinere und feinere Figuren, Landschaften und abstrakte Arbeiten.

Es erscheint ein Katalog.