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Autor: aherchi

Babel

Walter Schembs

Babel

  • Babel-II-

  • Schembs-Prophet

  • Babel-III-

  • Goetterbaumfigur-2021

  • Figur-im-Boot_2023

Titel der Ausstellung: BABEL
Künstler: Walter Schembs
Ort der Ausstellung: Kunstverein Worms
Zeitraum der Ausstellung: 11. Oktober 2024 bis 17. November 2024

Vernissage mit Artisttalk: 11. Oktober 2024 um 18:30 Uhr

Walter Schembs ist ein figurativer Holzbildhauer. Holz ist der Werkstoff, mit dem er sich seit Beginn seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt. Aus Holz schafft er Skulpturen, die sich mit der Darstellung des Menschen auseinandersetzen. Die Stelen, die expressiven Ross- und Reiter-Konstellationen, die Paare und Köpfe sowie die Engel und andere geflügelte Wesen – die vollplastischen, rundum gearbeiteten Oberflächen seiner groß- und kleinformatigen Skulpturen, weisen die Spuren der Bearbeitung mit Beil und Kettensäge auf. Oft ist vorgefundenes Holz, wie alte Eisenbahnschwellen, Holz aus alten Dachstühlen alte Balken oder Schwemmholz für seine Arbeiten typisch. Auch dann, wenn Walter Schembs sie in Bronzeguss fertigt, weisen sie die typische Optik, der aus Holz gefertigten Figuren, aus.

Neu hinzu gekommen sind Reliefs. Grenzgänger zwischen Malerei und Skulptur. Während die Skulpturen nach oben, himmelwärts schauen, ist hier das Thema der Kopf und das Porträt. Dabei ist der Blick frontal auf das Gegenüber gerichtet. Wieder ist er dem Holz als Grundmaterial seiner Reliefs treu geblieben und er löst die Reliefs von der Wand. Der Dialog zwischen Wand und Raum kann in der Ausstellung im Kunstverein Worms vom 11. Oktober bis 17. November 2024 betrachtet werden.

CV Walter Schembs
1956 geboren in Worms
Seit 1985 erste Skulpturen
Seit 1990 freischaffend als Bildhauer
Mitbegründer der Kunst-Triennale Blickachsen Worms
Bildhauer Symposien in Dänemark, Tschechien, Österreich, Deutschland
Kunstpreis der Stadt Walldorf sowie Gruppen und Einzelausstellungen
Lebt und arbeitet in Worms

Begrüßung: Dr. Klaus-Michael Döll
Einführung: Christina Körner M.A.

Adresse des Ausstellungsorts: Renzstr. 7-9, 67547 Worms
Öffnungszeiten: Sa & So 15 – 18 Uhr

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  • Raumkomposition

    04.05. – 09.06.2024

    Drei ausstellende Künstler, Hans Otto Lohrengel, Joachim Manz und Max Stiller setzen sich in ihrer Kunst mit Architektur auseinander. Alle drei haben einen eigenen Zugang und alle drei Künstler bilden keine urbanen bewohnbaren Räume für Menschen ab. Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, spannende Schnittstellen zwischen Kunst, Architektur und Gestaltung zu entdecken.

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  • In Balance

    21.06.2024 bis 28.07.2024

    In der Ausstellung ‚IN BALANCE‘ geht es darum, die gemeinsame Sprache der Malerin Marita Damkröger und des Bildhauers Matthias Will zu zeigen. Die Arbeiten der beiden Darmstädter Künstler sind auf den ersten Blick sehr unterschiedlich und doch sehr eigenständig. Sie weisen auf den zweiten Blick zahlreiche Bezüge, Gemeinsamkeiten und Harmonien auf.

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IN BALANCE

Malerin Marita Damkröger | Bildhauer Matthias Will

In Balance

Marita Damkröger Serie 6 Nr.7, 2023 , 280 x 145 cm
@ Carsten Costard

Matthias Will „Drei Halbkreise, Flügel schwebend“
@ Werner Neuwirth

Titel der Ausstellung : IN BALANCE
Künstler: Malerin Marita Damkröger und Bildhauer Matthias Will
Ort der Ausstellung: Kunstverein Worms
Zeitraum der Ausstellung: 21. Juni 2024 bis 28. Juli 2024

Vernissage mit Artisttalk: 21. Juni 2024 um 18:30 Uhr

Veranstaltung „Texte und Musik“ 6. Juli, 15:30 Uhr
Ingrid Thiel, Iris Welker-Sturm und Barbara Zeizinger werden Lyrik und Prosatexte lesen. Joachim Günther und Matthias Will werden Jazzimprovisationen spielen

In der Ausstellung ‚IN BALANCE‘ geht es darum, die gemeinsame Sprache der Malerin Marita Damkröger und des Bildhauers Matthias Will zu zeigen. Die Arbeiten der beiden Darmstädter Künstler sind auf den ersten Blick sehr unterschiedlich und doch sehr eigenständig. Sie weisen auf den zweiten Blick zahlreiche Bezüge, Gemeinsamkeiten und Harmonien auf. In der Ausstellung ist die Balance in der Kunst gefunden worden. Hier sehen wir Papier-Exponate und Skulpturen, die Materialien in Bezug und ins Gleichgewicht bringen, sie in Dialog zueinander setzen – ein künstlerisches Spiegelbild zur kommunikativen Komponente der Diplomatie.

Die richtige Balance in der Diplomatie zu finden, die Kunst der Verhandlung zu beherrschen, das miteinander Reden, das Finden der Gemeinsamkeiten, gilt als hohe Kunst, und darum geht es in der diesjährigen Uraufführung „Der Diplomat“ der Nibelungen-Festspiele. Inwiefern Dietrich von Bern der Held des Stückes 2024 sich tatsächlich diplomatisch verhält, um seine hehren Ziele zu erreichen, das erfahren wir in der Inszenierung vor dem Wormser Dom. Seine oberste Prämisse ist das Erreichen dieser Balance alleine mit Hilfe der Diplomatie.

Übertragen auf die Kunst „reden“ die gezeigten Kunstwerke miteinander: Beide folgen der Grundlage der Gestaltung mit Kreis, Quadrat und Kugelform. Beiden geht es um das Zusammenspiel von Licht und Farbe, von waagrechter und senkrechter Linie, um den Ausgleich der Kräfte sowie des Gleichgewichts. Beide fühlen sich der Reduktion verpflichtet – und bei Marita Damkröger und Matthias Will geht es um die beiden Pole, Schwere und Leichtigkeit, Höhe und Tiefe.

Marita Damkrögers kleine und sehr große Aquarelle auf Papier, loten den Raum aus. Dafür nutzt sie in den dynamischen Bildern Reihung, Rhythmus und Wiederholung. Dabei steht die Linie am Anfang ihrer Kompositionen.  

Matthias Wills Metall-Skulpturen scheinen trotz des Gewichts der Kreis- und Würfelsegmente zu schweben. Sie werden von gespannten Stahlseinen in eine physische Balance gebracht. Der Eindruck der Schwerelosigkeit verstärkt sich.

Wir Betrachtenden sehen in der Ausstellung: Eine Balance zwischen den Werken.

Marita Damkröger ist 1972 in Herford geboren.
1993 – 1999 Studium der Germanistik und Kunst an der Kunsthochschule Kassel
1997/98 Stipendium / Studium an der Faculdad de Bellas Artes, Salamanca, Spanien. 2001 Meisterschulabschluss bei Prof. Alf Schuler
Sie hat an zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen.
Lebt und arbeitet in Darmstadt

Matthias Will ist 1947 in Kahl am Main geboren.
1970 – 1973 Studium der Kunstpädagogik an der J.W. Goethe-Universität, Frankfurt/M.
1975 – 1980 Studium der Bildhauerei an der Städelschule, Frankfurt/M..
2004 Kunstpreis der Stadt Darmstadt Wilhelm-Loth-Preis
Neben Kunstpreisen hat er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen. Lebt und arbeitet bei Darmstadt

Veranstalter: Kunstverein Worms e.V.
Künstlerisch Leitung: Christina Körner M.A.
Kuratierung und Text: Christina Körner M.A.

Adresse des Ausstellungsorts: Renzstr. 7-9, 67547 Worms
Öffnungszeiten: Fr, Sa & So 15 – 18 Uhr

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  • Babel

    11.10. – 17.11.2024

    Walter Schembs ist ein figurativer Holzbildhauer. Holz ist der Werkstoff, mit dem er sich seit Beginn seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt. Aus Holz schafft er Skulpturen, die sich mit der Darstellung des Menschen auseinandersetzen. Die Stelen, die expressiven Ross- und Reiter-Konstellationen, die Paare und Köpfe sowie die Engel und andere geflügelte Wesen …

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  • Raumkomposition

    04.05. – 09.06.2024

    Drei ausstellende Künstler, Hans Otto Lohrengel, Joachim Manz und Max Stiller setzen sich in ihrer Kunst mit Architektur auseinander. Alle drei haben einen eigenen Zugang und alle drei Künstler bilden keine urbanen bewohnbaren Räume für Menschen ab. Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, spannende Schnittstellen zwischen Kunst, Architektur und Gestaltung zu entdecken.

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Raumkomposition

Hans Otto Lohrengel | Joachim Manz | Max Stiller

Raumkomposition

Hans Otto Lohrengel

Joachim Manz

Max Stiller

Titel der Ausstellung : RAUMKOMPOSIOTION
Künstler: Hans Otto Lohrengel, Joachim Manz und Max Stiller
Ort der Ausstellung: Kunstverein Worms
Zeitraum der Ausstellung: 04. Mai 2024 bis 09. Juni 2024

Künstlergespräch: 09. Juni 2024 um 15:00 Uhr

Hans Otto Lohrengel zeigt Fotocollagen, die dem Betrachter bekannt und doch neu erscheinen. Er fotografiert Architektur-Details und setzt sie am Computer neu zusammen.

Joachim Manz zeigt Skulpturen: Ausgestellt werden Architekturminiaturen aus Feinbeton die fremdartige Raumkonstruktionen aufweisen.

Max Stiller schafft in seinen Bildern aus Öl/Sandmehlgemisch und digitalen Handzeichnungen Räume unter Anwendung einer geometrischen Bildsprache.

Alle drei ausstellenden Künstler setzen sich in ihrer Kunst mit Architektur auseinander. Alle drei haben einen eigenen Zugang und alle drei Künstler bilden keine urbanen bewohnbaren Räume für Menschen ab. Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, spannende Schnittstellen zwischen Kunst, Architektur und Gestaltung zu entdecken.

Hans Otto Lohrengel ist 1953 in Köln geboren, von 1976-1983 ​Studium der Bildhauerei / Bauplastik / Freie Kunst, FH – Kunst und Design in Köln (Prof. Burgeff) Ist seit 1983 ​freischaffend tätig mit Atelier in Breitscheid/ Kreis Neuwied. Er ist vielfacher Preisträger bei Kunst-am-Bau-Wettbewerben und hat an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen

Joachim Manz ist 1957 in Lünen, Westfalen geboren. 1982-86 absolvierte er ein Studium an der Universität Bremen im Fachbereich Kunst / Erwachsenenbildung. Während des Studiums ständige Arbeiten in der Werkstatt des Bildhauermeisters Jürgen Blode. Ab 1987 freischaffend / Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, Verschiedene Aufträge für Kunst im öffentlichen Raum und Stipendien

Max Stiller ist 1957 geboren in Neuss, am Niederrhein. Es folgte 1979 ein Studium der Mathematik, an der Uni Köln. 1991 begannen als Autodidaktik und Grafiker Experimente und Analysen zum Umgang mit Materialien der Bildenden Kunst durchzuführen. 2008 Aufnahme in das europäische Kunstprojekt El-Drac Spain, Stipendium und zahlreiche Ausstellungen.

Samstags – Vernissage
04. Mai 2024 um 18:30 Uhr

Veranstalter: Kunstverein Worms e.V.
Künstlerisch Leitung: Christina Körner M.A.
Kuratierung und Text: Christina Körner M.A.

Website/link: www.kunstverein-worms.de

Adresse des Ausstellungsorts: Renzstr. 7-9, 67547 Worms
Öffnungszeiten: Sa & So 15 – 18 Uhr

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  • Die Planungen der nächsten Kunstreise sind in vollem Gange

    Q3/4 2024

    Wir arbeiten mit unseren Partner und den örtlichen Museen und Ausstellungen an der nächsten Kunstreise nach Italien.

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  • POOL

    26.03. – 28.04.2024

    So liegt Tim Bohlenders Interesse im örtlichen Farbspektrum und vorhandenen Oberflächenstrukturen, Uta Pütz’ Fokus liegt auf der Erschließung des situativen und architektonischen Bestands und der Auseinandersetzung mit Leere und Abwesenheit, Aleschija Seibt greift das Formenvokabular des gefliesten Bodens auf.

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POOL

Tim Bohlender & Uta Pütz & Aleschija Seibt

POOL

Tim Bohlender

Uta Pütz

Aleschija Seibt

Titel der Ausstellung : POOL
Künstler: Tim Bohlender, Uta Pütz und Aleschija Seibt
Ort der Ausstellung: Kunstverein Worms
Zeitraum der Ausstellung: 23.03.2024 bis 28.04.2024

Termin der Vernissage: Freitag den 22.03.2023 um 18.30 Uhr
Die Künstler sind am Eröffnungsabend anwesend, da bei einem Artist Talk in das Werk der beiden Künstler einführt wird.

Charakteristisch für die drei KünstlerInnen ist die gemeinsame Haltung – ein Bekenntnis zu Subtilität und Klarheit. Darüber hinaus spielt die Aneignung und Transformation von vorgefundenen Gegebenheiten in der Welt eine große Rolle in ihrer künstlerischen Arbeit: In diesem Sinne wollen sie vorhandene Elemente des Kunstverein Worms aufgreifen und diese durch Medien wie Installation, Malerei, Performance oder Fotografie sichtbar machen. Alle drei schöpfen aus einem POOL der Möglichkeiten!

So liegt Tim Bohlenders Interesse im örtlichen Farbspektrum und vorhandenen Oberflächenstrukturen, Uta Pütz’ Fokus liegt auf der Erschließung des situativen und architektonischen Bestands und der Auseinandersetzung mit Leere und Abwesenheit, Aleschija Seibt greift das Formenvokabular des gefliesten Bodens auf.

Tim Bohlender 1987 in Kandel geboren, 2009 bis 2024 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe, 2015 Meisterschüler von Prof. Marijke Warmerdam. Lebt und arbeitet in Karlsruhe.

Uta Pütz 1969 in Aachen geboren, 2006 – 2011 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe, 2011 – 2012 Meisterschülerin von Prof. Meuser. Lebt und arbeitet in Garmisch Partenkirchen.

Aleschija Seibt 1983 in Giengen a.d. Brenz. 2005 – 2010 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe, 2010 – 2011 Meisterschülerin von Prof. Toon Verhoef.

Veranstalter: Kunstverein Worms e.V.
Künstlerisch Leitung: Christina Körner M.A.
Kuratierung und Text: Christina Körner M.A.

Website/link: www.kunstverein-worms.de

Adresse des Ausstellungsorts: Renzstr. 7-9, 67547 Worms
Öffnungszeiten: Sa & So 15 – 18 Uhr

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  • Die Planungen der nächsten Kunstreise sind in vollem Gange

    Q3/4 2023

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  • weaving wires

    08.09. – 15.10.2023

    In der Ausstellung weaving wires bietet der Kunstverein Worms Lucia Mattes und Malte Römer eine Begegnungsfläche, bei der sich die kreativen Positionen der beiden Künstler nicht nur in ihren Gegensätzen gegenüberstehen..

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Bilderspur

Jürgen Braun & Marcus Centmayer

Bilderspur

Jürgen Braun – Arsenal Serie

Marcus Centmayer – Ukraine Serie

Titel der Ausstellung : Bilderspur
Künstler: Jürgen Braun und Marcus Centmayer
Ort der Ausstellung: Kunstverein Worms
Zeitraum der Ausstellung: 20.10.2023 bis 26.11.2023

Termin der Vernissage: Freitag den 0.10.2023 um 18.30 Uhr
Die Künstler sind am Eröffnungsabend anwesend, da bei einem Artist Talk in das Werk der beiden Künstler einführt wird.

In der Ausstellung im Kunstverein Worms geht es um Transformation und Abstraktion sowie Assoziation und Interaktion. Das digitale steht dem analogen Bild gegenüber und ergänzt sich. Dabei wird der Raum des Kunstvereins von den Künstlern Jürgen Braun und Marcus Centmayer bei der Konzeption miteinbezogen und in unterschiedliche Bilderspuren unterteilt. In einem Bereich zeigt Jürgen Braun in horizontaler Anordnung an den Wänden Drucke aus seiner digital generierten ‚Arsenal-Serie‘. Marcus Centmayer zeigt in einer Schleife angeordnet – von einer Wand aufsteigend, an der Wand und am Boden entlang, seine Farbfeldmalerei der ‚Ukraine-Serie‘. 

Die Arbeiten beider Künstler sind unabhängig voneinander entstanden. Sie werden in der Ausstellung durch die Anordnung und Hängung aufeinander bezogen und sind in ihrer Unterschiedlichkeit spannungs- und ausdrucksstark. Die figürliche Abbildung von Menschen wird der Betrachtende in keinem der Bilder der Künstler entdecken – wobei sie immer in den Arbeiten ‚mitgedacht‘ und präsent sind. Als Reste, Spuren, Zeichen und Wege menschlicher Existenz.

Jürgen Braun, wurde 1947 in Mannheim geboren. Er lebt und arbeitet in Neuhofen und Schweden. Künstlerische Ausbildung an der Kunsthochschule Mainz. Als Kunsterzieher tätig. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen. 

Die grundlegenden Elemente des grafischen Teils seiner Arbeit, sind sowohl Bilder aus dem ‚World Wide Web‘ – als auch seine eignen, mit der Computermaus generierte Vektorgrafiken oder unfertige, digitalisierte Malereien oder Fragmente. Es geht ihm darum, digitale Bildfindungen radiertechnisch weiter zu verarbeiten. Die digitalen Arbeiten werden zerteilt, verdreht, gezerrt, verschoben usw. die Um- und Neustrukturierung schafft neue Zusammenhänge in perspektivischer Mehrschichtigkeit.

Marcus Centmayer, wurde 1961 in Mainz geboren. Er lebt und arbeitet in Worms. 1982-1985 Steinmetzlehre. 1986-1991 Studium Freie Kunst /Bildhauerei an der Kunstakademie Karlsruhe. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen.

Der Krieg in der Ukraine prägt den künstlerischen Prozess von Marcus Centmayer. Seine Ausdrucksmittel sind eine expressiv- aggressiv, geometrische Formensprache mit klaren Linien und Kanten sowie starken, ungemischten Farben. Seine Malerei ist nicht gegenständlich, der eindeutigen Lesbarkeit entzogen. In einem spontanen Akt beklebt er zunächst grundierten Karton mit Maskierband, überzeichnet, schneidet, ordnet neu, löst Formen auf und schafft neue Spuren.

Veranstalter: Kunstverein Worms e.V.
Künstlerische Leitung: Christina Körner M.A.
Kuratierung und Text: Christina Körner M.A.

webseite/link: www.kunstverein-worms.de
Adresse des Ausstellungsorts: Renzstr. 7-9, 67547 Worms

Öffnungszeiten: Sa & So 15-18 Uhr

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  • Die Planungen der nächsten Kunstreise sind in vollem Gange

    Q3/4 2023

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  • weaving wires

    08.09. – 15.10.2023

    In der Ausstellung weaving wires bietet der Kunstverein Worms Lucia Mattes und Malte Römer eine Begegnungsfläche, bei der sich die kreativen Positionen der beiden Künstler nicht nur in ihren Gegensätzen gegenüberstehen..

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weaving wires

Lucia Mattes & Malte Römer

weaving wires

Lucia Mattes

Malte Römer

Titel der Ausstellung : weaving wires
Künstler: Lucia Mattes und Malte Römer
Ort der Ausstellung: Kunstverein Worms
Zeitraum der Ausstellung: 08.09.2023 bis 15.10.2023

Termin der Vernissage: Freitag den 08.09.2023 um 18.30 Uhr
Termin der Finissage: Sonntag, den 15.10. von 15 – 18.00 Uhr Künstlergespräch: 15.10.2023 um 16.00 Uhr
Workshop: Kinetische Kunst 23.09.2023

In der Ausstellung weaving wires bietet der Kunstverein Worms Lucia Mattes und Malte Römer eine Begegnungsfläche, bei der sich die kreativen Positionen der beiden Künstler nicht nur in ihren Gegensätzen gegenüberstehen, sondern sich ineinander verweben, kontrastieren und neue Anknüpfungspunkte schaffen. Beide studieren Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe und haben in der Vergangenheit bereits an verschiedenen Ausstellungsprojekten teilgenommen.
Lucia Mattes wurde 1996 in Heidelberg geboren, studiert seit 2016 Freie Kunst in Karlsruhe, wo sie auch lebt. Ausgangspunkt ihrer im Trockenfilzverfahren hergestellten Wandarbeiten bildet die Auseinandersetzung mit der neuen Sprach- und Bildwelt der Internet- und Jugendkultur. Internetphänomene wie Memes, eine Kombination aus Text-, Bild- oder Videobeiträge, die sich viral unter Nutzerinnen und Nutzern verbreiten, dienen dabei als Anregung sowie Vorlage ihrer Arbeit. Konträr zu Thema und Abstammung des Motivs, welches der schnelllebigen Netzkultur entspringt, steht die handwerklich aufwendige und langwierige Herstellungsweise. Vorübergehende Hypes digitalen Ursprungs werden so aus ihrem zeitlichen Kontext herausgehoben, aufgewertet und physisch erfahrbar gemacht.
Malte Römer wurde 1997 in Heidelberg geboren, lebt und arbeitet ebenfalls in Karlsruhe. Er hat eine Ausbildung als Tischler absolviert und studiert nun Bildhauerei in der Klasse von John Bock und Kristina Buch. Mit gleichförmigen, in den Raum eingreifenden Bewegungen setzen sich seine kinetischen Skulpturen mit ihrer Umgebung und den Betrachtenden in Verbindung. Dabei ergibt sich mit der langsamen Ruhe der Installationen ein klares Gegenbeispiel zur digitalen Hochgeschwindigkeits-Gesellschaft. In seinen neuesten kinetischen Installationen setzt er sich mit Klimawandel, Rohstoffmangel und regenerativen Energien auseinander. Wie in seiner neuen Arbeit, ‚Kraftwerk zur Gewinnung von Fußschweiß als regenerative Energiequelle‘ – hier können die Besuchenden einen Zwischenstopp einlegen und angesparten Fußschweißvorrat in Energie umwandeln.

Veranstalter: Kunstverein Worms e.V.
Künstlerische Leitung: Christina Körner M.A.

webseite/link: www:kunstverein-worms.de
Adresse des Ausstellungsorts: Renzstr. 7-9, 67547 Worms

Öffnungszeiten: Sa & So 15-18 Uhr

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  • Bilderspur

    20.10.– 26.11.2023

    In der Ausstellung im Kunstverein Worms geht es um Transformation und Abstraktion sowie Assoziation und Interaktion. Das digitale steht dem analogen Bild gegenüber und ergänzt sich. Dabei…

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  • Der feine Unterschied

    23.06.– 30.07.2023

    Die Frage, wer bestimmt wer wir sind, beschäftigt die Künstlerin Fides Becker in Hinsicht auf die unterschiedlichen sozialen Milieus sowie Formen von Geschlechtlichkeit. Dabei liegt ihr Fokus auf …

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Illusion? – Wirklichkeit?

Illusion? – Wirklichkeit?

Freitag, 28.04.2023

18.30 UHR: VERNISSAGE

Was ist Wirklichkeit – was Illusion? Ist die Wirklichkeit nur noch mit Hilfe von Ironie zu ertragen? Leben wir in einer kleinen, illusionistischen Blase?

Vier zeitgenössische Positionen fordern auf, über Kunst nachzudenken. In der neuen Ausstellung von Sophie Meurer, Lisa Mühleisen, Toninho Dingl und Marcel Kimble werden sowohl gesellschaftliche als auch politische Themen aufgegriffen. Als Gegenstrategie zur Wirklichkeitsvorstellung, gelingt es mit Hilfe der Illusion immer wieder, eingespielte Denkmuster, vorgefertigte Sehgewohnheiten und bewährte Wahrheiten zu unterlaufen. Ironie, ein Themenfeld der zeitgenössischen Kunst mit einer unscharfen Begriffsdefinition, ist sowohl eine künstlerische Strategie, ein Mittel der Analyse und der Kritik als auch eine Einladung, sich einzulassen, skeptisch zu bleiben, nachzudenken, oder einfach zu lachen.

KünstlerInnengespräch: 04. Juni 2023, 16:00 Uhr

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    Die Frage, wer bestimmt wer wir sind, beschäftigt die Künstlerin Fides Becker in Hinsicht auf die unterschiedlichen sozialen Milieus sowie Formen von Geschlechtlichkeit. Dabei liegt ihr Fokus auf …

  • DAS FASTENTUCH VON LISA HUBER IM DOM ZU WORMS

    22.02.– 05. 04.2023

    LISA HUBER, lebt und arbeitet in Berlin, Wien und Villach. Zyklen nach biblischen Themen und der christlichen Überlieferung stehen im Mittelpunkt ihres Schaffens. Seit 2007 Auseinandersetzung mit den Psalmen in der Übersetzung …

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„David’s Harfe“ – DAS FASTENTUCH VON LISA HUBER IM DOM ZU WORMS

DAS FASTENTUCH VON LISA HUBER IM DOM ZU WORMS

ASCHERMITTWOCH, 22.02.2023

16.30 UHR: VERNISSAGE & 19.00 UHR: ASCHERMITTWOCHSGOTTESDIENST – MIT AUFFÜHRUNG

LAUFZEIT: 22.02.– 05. 04.2023

Von Aschermittwoch bis in die Karwoche hinein verhüllt das Fastentuch der Künstlerin Lisa Huber (Kärnten – Berlin – Wien), den Blick auf den prachtvollen barocken Hochaltar im Dom St. Peter zu Worms.

Hier finden Sie mehr Informationen zum Fastentuch:

Begleitend zur Präsentation des Fastentuchs im Dom zeigt der Kunstverein Worms die Ausstellung „Kreuzweg“ von Lisa Huber, „bereichert“ durch zwei große Arbeiten von Hermann Nitsch aus einer österreichischen Privatsammlung.

Laufzeit: 24.02–08.04.2023
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 15–18 Uhr

LISA HUBER, lebt und arbeitet in Berlin, Wien und Villach. Zyklen nach biblischen Themen und der christlichen Überlieferung stehen im Mittelpunkt ihres Schaffens. Seit 2007 Auseinandersetzung mit den Psalmen in der Übersetzung von Buber / Rosenzweig in Holz- und Papierschnitten, Kirchenfenstern und großformatigen bestickten Tüchern.

Mehr zur Künstlerin unter www.lisahuber.de

  • Foto: Bernd Borchardt

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  • Foto: Bernd Borchardt

    KÜNSTLERDIALOG LISA HUBER und HERMANN NITSCH

    25.02.2023 bis 08.04.2023

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  • Illusion? – Wirklichkeit?

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    Was ist Wirklichkeit – was Illusion? Ist die Wirklichkeit nur noch mit Hilfe von Ironie zu ertragen? Leben wir in einer kleinen, illusionistischen Blase? Vier zeitgenössische Positionen fordern auf, über Kunst nachzudenken…

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EIN KREUZWEG – KÜNSTLERDIALOG LISA HUBER und HERMANN NITSCH

Foto: Bernd Borchardt

KÜNSTLERDIALOG LISA HUBER und HERMANN NITSCH

KÜNSTLERDIALOG LISA HUBER und HERMANN NITSCH

Eröffnung: 24.02.2023, 18.30 Uhr

Finissage: 08.04.2023, 15-18 Uhr

Laufzeit: 25.02.2023 bis 08.04.2023 Öffnungszeiten während der Ausstellungsdauer: Sa. – So. 15-18 Uhr

ZUR AUSSTELLUNG

Kreuzwegstationen blicken auf eine lange Tradition zurück. In der römisch-katholischen Kirche ist die Kreuzweg – Andacht ein im stillen verrichtetes Gebet, dabei wird vergangenen und gegenwärtigen Leiden gedacht. Die Stationen sind in Bildzyklen dargestellt.

Das Konzept der Künstlerin Lisa Huber, das speziell für den Kunstverein Worms entwickelt wurde, korrespondiert mit ihrem Fastentuch „David’s Harfe“ im Dom zu Worms. Die ausgestellten Kreuzwegstationen sind auf Seide gestickt und legen Assoziationen zu Zeichnungen nahe. Die zarten Stickereien und die harmonische, reduzierte Farbgebung laden den Betrachter zur inneren Kontemplation ein, darüberhinaus sind im Kabinett zehn kleine Scherenschnitte zu sehen, die einen expliziten Bezug zum Fastentuch im Dom darstellen, da sie einzelne Motive davon aufgreifen. Der zeichnerische Duktus der Textilarbeiten bildet einen Dialog mit den Linienführungen der zwei großformatigen, farbigen Siebdrucke auf Nessel des international bekannten, österreichischen Malers Hermann Nitsch (1938-2022). Sie kommen aus einer österreichischen Privatsammlung und zeigen „Das letzte Abendmahl“ sowie „Die Grablegung“.

Hermann Nitsch war ein bedeutender Wiener Aktionskünstler, bekannt für seine Orgien-Mysterien-Theater, dessen Siebdrucke nun eine Klammer zu den Arbeiten von Lisa Huber bilden.

Vor allem in der Fastenzeit, Aschermittwoch bis Karfreitag und der Grablegung Christi, wird die inhaltliche Relevanz des Themas, anhand der Arbeiten von Hermann Nitsch zu Lisa Huber, im Kunstverein Worms deutlich. Parallel dazu verhüllt das Fastentuch von Lisa Huber den Blick auf den barocken Hochaltar im Dom St. Peter zu Worms.

Lisa Huber ist 1959 in Villach geboren.

Die Künstlerin studierte von 1979 – 1982 Malerei und Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule Graz, und von 1982 – 1988 an der Universität für angewandte Kunst, Wien.

Sie lebt und arbeitet in Berlin, Wien und Villach. www.lisahuber.de 

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  • Das lebendige Haus

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    Die Publikation Hans-Walter Müller und das lebendige Haus basiert auf einer Vielzahl von Gesprächen des Herausgebers Robert Stürzl mit dem Wormser Architekten, Bauingenieur und Künstler Hans-Walter Müller …

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Hans-Walter Müller und das lebendige Haus

Das lebendige Haus

Präsentation und Buchvorstellung am Mittwoch, 29.03.2023 um 19 Uhr

Die Publikation Hans-Walter Müller und das lebendige Haus basiert auf einer Vielzahl von Gesprächen des Herausgebers Robert Stürzl mit dem Wormser Architekten, Bauingenieur und Künstler Hans-Walter Müller. Müller realisiert aufblasbare Architekturen seit den späten 1960er Jahren, unter anderem für Jean Dubuffet, Salvador Dalí und Maurice Béjart.

Hans-Walter Müller lebt selbst seit 1973 dauerhaft in einer Architektur aus Luft. Das Buch Hans-Walter Müller und das lebendige Haus versammelt neben Gesprächen, Fotografien und Zeichnungen aus dem Archiv des Architekten, dazu frühe eigene Texte und ein umfassendes Werkverzeichnis von 1961 bis 2022. Die Publikation ermöglicht erstmals in deutscher Sprache einen detaillierten Blick auf das Lebenswerk des visionären Ingenieurs und Verfechters einer lebendigen, luftgetragenen Architektur.

Hans-Walter Müller, geboren 1935 in Worms, Studium der Architektur in Darmstadt und Paris, lebt in La Ferté-Alais, südlich von Paris.

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    3. & 4. und 10. & 11. Dezember 2022

    Nach dem großen Zuspruch der letzten Jahre findet am 03. und 04. sowie am 10. und 11. Dezember 2022 jeweils von 12:00 bis 18:00 Uhr der schon traditionelle, nunmehr 14. Kunstmarkt des Kunstverein Worms …

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